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die Brockenseite

Auf die Berge will ich steigen,
Lachend auf euch niederschauen.
Heinrich Heine

Lesezeichen: Harzer Wandernadel, Über die Achtermannshöhe, Der Sonne entgegen, Vor Walpurgis | Neuer Goetheweg | Unterwegs mit Brocken-Benno | Schluß mit Reden | Allein | Carstens Großer Tag | Brockengespenst | In Famile | Über den Wolken | 3. Dezember 2008 | Sonnenuntergang | Sonnenaufgang auf dem Brocken | Ein schöner Wintertag | Der neue Weg | Herrentag 2007 auf dem Brocken | Eine Nacht auf dem kalten Berg | Erste Begegnung mit Brocken-Benno | Alter des Brockens | Brocken historisch | Brocken-Wetterwarte | Brockenwirte | Bilder HSB | Links | Startseite

Der Vater Brocken.
Goethe, Heine, Novalis, Eichendorff, Fontane waren auch schon da.
Aber wir öfter.

Obwohl das Wetter meistens nicht übermäßig einladend ist.

Ein Klima, vergleichbar mit dem von Island, Grönland oder Sibirien
bzw. dem der Alpen in 1.600 bis 2.200 m Höhe.

Mehr zum Wetter hier.
Meine Literaturempfehlungen:
       
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Über die Achtermannshöhe
am 8. Mai 2013

Königskrug (B4, kostenfreier Parkplatz an der Gaststätte) - Achtermannshöhe - Dreieckiger Pfahl - Kolonnenweg - Goetheweg - Brocken - Goetheweg - Kolonnenweg - Dreieckiger Pfahl - Königskrug (ca. 20 km)

Am 8. Mai 2013 startete ich mit meinem Bruder eine Wanderung zum Brocken.
Wir wollten schon seit langem mal auf die Achtermannshöhe. Wir starteten am Königskrug. Unterwegs schauten wir uns das Achtermannstor an und sahen letzte kleine Schneeflecken. Die baumfreie und 925 Meter hohe Kuppe der Achtermannshöhe gestattete uns einen schönen Rundblick zum Wurmberg, Brocken, Torfhaus und weiteren markanten Punkten des Harzes.

Anschließend wanderten wir im Tal neben der Großen Bode bis zum Dreieckigen Pfahl. Die Bäume waren meistens abgestorben, aber die Natur sorgte dafür, dass überall schon wieder neues Grün zu sehen war. Weiter über den Bodesprung kamen wir dann auf den Goetheweg und bis auf den Brocken. Auf dem Brocken waren entgegen aller Wettervoraussagen 16 Grad und etwa 35 km Sicht. Nach dem obligatorischen Foto am Brockenstein, einer Stärkung beim Brockenwirt und dem Webcamfoto ging es dann bei meist Sonnenschein wieder zurück. Die Achtermannshöhe ließen wir dieses Mal rechts liegen und wählten den bequemem Weg. Schließlich waren wir an diesem Tag rund 20 Kilometer gewandert."

Am Abend habe ich noch nichts gemerkt. Aber den nächsten Tag hatte ich einen ganz schönen Muskelkater in den Beinen.
H.-Christian Glöckner
Fotos: © Familie Glöckner

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Der Sonne entgehen
am 28. Februar 2013

Schierke - Bahnhof - Bahnparallelweg - Alte Bobbahn - Brockenstraße mit Abkürzung Kabelgrabenweg - Brocken - Brockenstraße - Brockenbett - Glashüttenweg - Ahrensklint - Schierke (ca. 17 km)

Brockenentzugserscheinungen hatten sich eingestellt.
Die Fahrt nach Schierke durch teilweise dichten Nebel ließ uns kein besonders freundliches Wanderwetter erwarten. Gegen halb 10 starteten wir im diesigen Schierke bei leichtem Frost.

Auf den letzten Metern vor dem Gipfel konnten wir unseren Wanderfreund Brocken-Benno, der uns entgegen kam, begrüßen. Auch konnten wir nun die Wolken-"Suppe" verlassen und uns über herrlichen Sonnenschein und strahlend blauen Himmel bei einem Grad plus und kaum Wind freuen.

Auf dem Rückweg tauchten wir bald wieder in die Wolken ein. Wir hatten uns für den Glashüttenweg entschieden. Zum Glück war er schon von einigen Wanderern gespurt. Die Ruhe der Natur war ein Genuß für die Sinne. Alles war tief verschneit. Die Bäume bogen sich unter ihrer Schneelast. Wir begegneten niemandem. Kaum ein Geräusch war zu vernehmen. Zum Schluß bestiegen wir noch den Ahrensklint. Er war tiefverschneit, ließ sich aber mit Vorsicht begehen.
Gegen 17.30 Uhr erreichten wir im letzten Tageslicht Schierke und machten uns, froh über den gelungenen Tag mit vielen schönen Naturerlebnissen, auf die Heimfahrt. | Fotos: © Familie Glöckner

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Vor Walpurgis
am 29. April 2012

Schierke - Wasserwerk - Eckerloch - Brocken - Brockenstraße mit Abkürzung Kabelgrabenweg - Alte Bobbahn - Schierke (ca. 14 km)

Es war mal wieder an der Zeit für einen Brockenauftieg. Das lange Wochenende bot sich an. Die Anfahrt nach Schierke verlief zügig. Kurz nach Neun starteten wir in Schierke.

Es war wärmer als erwartet - unsere Jacken erwiesen sich zunächst schnell als überflüssig. Trotzdem waren noch einige Schneereste zu sehen. Auf dem Brockenplateau waren wir aber trotz 20 Grad doch froh, daß wir Jacken mit hatten, denn wie oft ganz oben auf dem Brocken wehte ein frischer Wind.

Auf den Brocken ergab sich ein netter Plausch mit Brocken-Benno und Zeit für das obligatorische Foto am Gipfelstein war natürlich auch. Auch Brocken-Bennos Geburtstagsbank haben wir uns schon mal angesehen.

Offenbar hatte viele die gleiche Idee wie wir gehabt, der Brocken war sehr besucht und auch auf unserem Rückweg kamen uns noch zahlreiche Wanderer auf der Brockenstraße entgegen.

Fast zurück, verließen wir dann die Brockenstraße noch zu einem Abstecher zum Mönch- oder Venedigerstein. Insgesamt ein schöner Tag. Gut gestimmt kehrten wir nach Hause zurück.
Fotos: © Familie Glöckner

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Neuer Goetheweg
am 19. April 2010

Torfhaus - Abbegraben - Eckersprung - Goetheweg - Brockenstraße - Brocken - und zurück (ca. 17 km)

Bei Sonnenschein starteten wir auf dem Parkplatz Torfhaus. Inzwischen kann man dort nicht mehr kostenfrei parken, eine Tageskarte kostet nun 3 Euro. In Torfhaus fiel uns auf, daß zahlreiche Gaststätten von ihren Betreibern aufgegeben wurden und einen ziemlich verwahrlosten Eindruck machen. Da helfen dann auch keine Restaurant-Neubauten im Alpen-Stil den Eindruck zu verbessern.

Zunächst gingen wir am Abbegraben entlang. Dort mußten zum Schutz der Wanderer viele wegen Borkenkäfer-Befalls morsche Bäume gefällt werden, was dem Weg leider die typische Stimmung etwas genommen hat. Wo der Weg im Schatten verlief, war er stellenweise noch sehr glatt.

Vom Haltepunkt Goetheweg folgten wir dem 2008/2009 ausgebauten Goetheweg. Er ist nun wesentlich bequemer und wird im Winter geräumt, um zu verhindern, daß Wanderer auf dem gefährlichen Bahngleis gehen.
Der Ausbau schien uns gelungen, da sich die verwendeten Materialien (beiger Splittbelag und Stützmauern aus brockentypischen Natursteinen, kein Beton) gut in die Natur einfügen.

Nach einer Einkehr auf dem Brocken gingen wir den selben Weg zurück.
Der Brocken war bei 7 Grad und kaum Wind in Wolken und Dunst gehüllt. Auf dem Rückweg schaffte es dann die Sonne immer mal wieder, die Wolken zu durchbrechen. | Fotos: © Familie Glöckner
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Unterweg mit Brocken-Benno
im März 2010

Schierke - Wasserwerk - Eckerloch - Brocken - Brockenstraße mit Abkürzung Kabelgrabenweg - Alte Bobbahn - Schierke (ca. 14 km)

Gern folgten wir einer Einladung von Brocken-Benno zu einer gemeinsamen Wanderung und machten uns begleitet von einem weiteren Wernigeröder Wanderfreund bei schönstem Winterwetter auf den Weg.

Nach kurzer Einkehr in der Baude am Brockenbahnhof, dem Besuch des Gipfelsteins, an dem ein eisiger Wind wehte und der Aussichtsplattform
des Brockenhotels kehrten wir nach Schierke zurück.

Unterwegs erzählte uns Brocken-Benno so manche interessante Harz- und Brocken- geschichte und gab Wandertips.

Immer wieder wurde er von Wanderern angesprochen, denen er gern Rede und Antwort stand und Wünschen nach gemeinsamen Erinnerungsfotos und Autogrammen nachkam.

Auf dem Rückweg lud uns Brocken-Benno dann noch zum „Gedenkmoment“ ein, er hatte kürzlich die 80.000 Wanderkilometer bezwungen.
Fotos: © Familie Glöckner

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Schluß mit Reden am 29. Dezember 2009

Schierke - Bahnhof - Bahnparallelweg - Eckerloch - Brocken - Brockenstraße - Glashüttenweg - Schierke (ca. 17 km)

Schon oft hatte ich meinen Wanderfreunden vom Bahnparallelweg erzählt, aber noch nie waren wir ihn gemeinsam gegangen. Auf Anregung meines Neffen Carsten (die anderen Wanderfreunde waren aus verschiedenen Gründen leider verhindert) machten wir uns also diesmal an den Bahnparallelweg. Vom Parkplatz (fünf Euro für eine Tageskarte) stiegen wir schnell zum Bahnhof Schierke, dort war aber noch alles ruhig.

An der Alten Bobbahn rasteten wir und hatten das Glück, einen bergwärts fahrenden Zug fotografieren können. Der Stieg im Eckerloch war zwar an einigen Stellen recht glatt, aber doch recht gut begehbar. Kurz vor Erreichen des Gipfels trafen wir dann noch unseren Wanderfreund Brocken-Benno. Das Wetter war wesentlich besser, als Nebel und Schneegriesel bei der Abfahrt in Magdeburg vermuten ließen. Die Sicht war zunächst sehr gut, oben angekommen machte sich dann aber schon ein bevorstehender Wetterumschwung mit Wind und Dunst bemerkbar.

Der Besucheransturm auf dem Brocken war gewaltiger, als wir ihn je erlebt hatten, zumal die HSB auch Sonderzüge eingesetzt hatte. Der Touristensaal im Brockenhotel war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Auf dem Rückweg gingen wir noch am Ahrensklint vorbei, verzichteten allerdings wegen der Glätte und der Dämmerung auf einen Aufstieg. Auch den Feuersteinklippen oberhalb des Bahnhofs Schierke statteten wir noch einen kurzen Besuch ab. | Fotos: © Familie Glöckner

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Allein am 28. Oktober 2009

Schierke - Wasserwerk - Eckerloch - Brocken - Brockenstraße mit Abkürzung - Alte Bobbahn - Schierke (ca. 14 km)

Ich hatte mich recht kurzfristig zu einer Brockenwanderung entschlossen. Leider konnte mich daher an diesem Tag keiner meiner Wanderfreunde begleiten.

Die Herbstferien waren vorbei und auch der erste Schnee des Winters wieder getaut, daher begegnete ich nur wenigen Besuchern auf dem Brocken und die kamen überwiegend mit der Brockenbahn. Mein Wanderfreund Brocken-Benno kam mir auf den letzten Metern vor dem Gipfel entgegen. Er war schon wieder auf dem Rückweg nach Hasserode (einem Ortsteil von Wernigerode), von wo er am frühen Morgen gestartet war.

Ich nahm mir viel Zeit, mich unterwegs an der herbstlichen Natür zu erfreuen und gründlich auf dem Bahnhof Brocken umzusehen.
Fotos: © Familie Glöckner

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Carstens Großer Tag am 3. August 2009
Schierke - Wasserwerk - Eckerloch - Brocken - Brockenstraße mit Abkürzung - Alte Bobbahn - Schierke (ca. 14 km) 24

Mein Neffe Carsten hatte in diesen Jahr ein besonderes Geburtstagsgeschenk erhalten - eine Mitfahrt auf dem Führerstand einer Dampflok auf den Brocken.

Da Andrea und ich Carstens Ankunft auf dem Brocken live erleben wollten, machten wir uns rechtzeitig von Schierke aus auf dem kürzesten Weg nach oben. Pünktlich auf die Minute traf Carsten mit "seinem" Zug
  Dampflok 99 7239 (Neubaulokomotive)
Baujahr: 1956 , Bauart: 1'E1' h2t
Hersteller: LKM
Leistung 700 PS
max. Fahrgeschwindigkeit: 40 km/h
Gesamtmasse: 61,0 t
Kohlevorrat: 4,0 t, Wasservorrat: 8,0 t
im Bahnhof Brocken ein. Er war sichtlich begeistert und berichtete
uns von seinen Erlebnissen, so daß wir uns mit ihm freuen konnten.

Ein kleines Video während der Fahrt hat Carsten auch gedreht:



Nach der anschließenden Stärkung beim Brockenwirt, dem Genuß der sich bessernden Fernsicht und dem obligatorischen Foto vor dem Gipfelstein machten wir uns in großer Gruppe auf den Heimweg über die Brockenstraße. Am späten Nachmittag trafen wir zufrieden mit dem schönen und aufregenden Tag wieder in Schierke ein.

Und so habe ich den Tag gesehen:




Videos/Fotos: © Familie Glöckner
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In Familie am 4. April 2009
Schierke - Alte Bobbahn - Brockenstraße mit Abkürzung -
Brocken - Eckerloch - Wasserwerk - Schierke (ca. 14 km) 23

Mein Neffe Carsten hatte eine Brockenbesteigung mit der ganzen Familie geplant und am 4. April starteten wir bei bestem Wetter kurz nach neun Uhr in Schierke.

Über weite Teile des Weges, besonders im Wald, hatten wir mit sehr glatten Wegen zu kämpfen, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch. Trotz Schnee und Eis waren die Zeichen des sich durchsetzenden Frühlings nicht zu übersehen.

Florian, das "Fastschulkind", bezwang tapfer den Berg und sicherte sich durch einen beherzten "Schlußspurt" die für den Ersten, der das Brockenplateau erreicht, ausgesetzte Belohnung.

Als wir am späten Nachmittag wieder in Schierke eintrafen, waren wir uns einig: Es war ein schöner Tag und "Das machen wir mal wieder".

Fotos: © Familie Glöckner

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Über den Wolken am 30. Januar 2009
Schierke - Wasserwerk - Eckerloch - Brocken - Brockenstraße mit Abstecher in den Urwaldpfad - Glashüttenweg - Ahrensklint - Pfarrstieg - Schierke (ca. 16 km) 22

Mit meinem Bruder Heinz-Christian wollte ich dem trüben Wetter im Flachland entfliehen. Wir wurden für unsere "Mühen" belohnt, denn wegen einer sogenannten Inversions-Wetterlage herrschte oben das beste Wetter und uns wurde ein wunderbares Naturerlebnis bei einer Temperatur um den Gefrierpunkt und guter Fernsicht geboten. Allerdings ragten bei einer Wolkenhöhe von rund 700 bis 800, später eher um 1000 und mehr Meter kaum Erhebungen über die Wolken.

Wahrscheinlich aufgrund des grauen Wetters im Tal hatten sich viele vom Aufstieg abhalten lassen. Wir begegneten an diesem Freitag nur wenigen Wanderern. Natürlich trafen wir Brocken-Benno, der von seiner Ehefrau begleitet, den Brocken zum 5604. Male bezwang.

Fotos: © Heinz-Christian Glöckner bzw. Gerald Glöckner

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19. Jahrestag der Brocken-Maueröffnung und Brocken-Bennos Buchpräsentation am 3. Dezember 2008 | Schierke - Wasserwerk - Eckerloch - Brocken - und zurück  (ca. 13 km) 21

Auch ein Schneesturm konnte meinen Bruder Heinz-Christian und mich nicht von der Teilnahme an der traditionellen Gedenkfeier zum 19. Jahrestag der Brocken-Maueröffnung abhalten. Wegen des schlechten Wetters fand die Feier nicht wie sonst am tief verschneiten Gedenkstein, der seit 1994 auf Brocken-Bennos Initiative an die Öffnung der Brockenmauer erinnert, sondern im warmen Brocken-Bahnhof statt. Ein weiterer Höhepunkt gelang Brocken-Benno mit der Präsentation seines Buches. Zahlreiche Medienvertreter unterstrichen durch ihr Interesse die Bedeutung des Tages.

Der Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) berichtete am 3. Dezember 2008 in seiner Sendung sachsen-anhalt-heute:



tagesthemen 3. Dezember 2008
Braunschweiger Zeitung
Fotos: © Heinz-Christian Glöckner bzw. Gerald Glöckner
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Sonnenuntergang am 25. Juli 2008
Schierke - Wasserwerk - Eckerloch - Brocken - Brockenstraße mit Abkürzung - Alte Bobbahn - Schierke (ca. 14 km) 19

Mit meinem Bruder Heinz-Christian wollte ich den Sonnenuntergang auf dem Brocken erleben. Die weiteren Mitglieder unserer Wandergruppe waren leider verhindert.

Trotz nicht so guter Wetterprognose starteten wir gegen 19.00 Uhr in Schierke und erreichten gegen 20.30 Uhr den Brocken, nicht ohne die von Brocken-Benno empfohlene Quelle kurz zu besuchen und zu rasten. Nur noch wenige Wanderer kamen uns entgegen - von ihnen gab es verwunderte Fragen nach unserem Vorhaben.

Das sehr schöne Naturschauspiel des Sonnenunterganges enttäuschte unsere Erwartungen nicht. Schnell wurde es kühler und windig, so daß wir froh waren, warme Jacken mitgenommen zu haben. Da inzwischen östlich den Harzes Gewitter aufzogen, machten wir uns nach kurzer Rast zügig auf den trotz zunehmender Dunkelheit noch gut erkennbaren Rückweg. Als wir die Brockenstraße durch den im dunklen Wald liegenden Kabelgrabenweg abkürzten, leisteten uns allerdings Laternen gute Dienste.

Der warme Sommerregen auf den letzten paar hundert Metern Rückweg hat das beeindruckende Erlebnis nicht getrübt. Gegen 23.00 Uhr erreichten wir unseren Ausgangspunkt in Schierke wieder.


Fotos: © Heinz-Christian Glöckner bzw. Gerald Glöckner
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Sonnenaufgang auf dem Brocken
Als Mitglied unserer Brockengang schaute ich bereits am Freitag, dem 28.03.08, auf dem Brocken nach, ob noch Schnee liegt (Bild 1 und 2). Leider war die Sicht an diesem Tag nicht besonders.

Da für den Sonntag, dem 30.03.08 auch für den Brocken Sonnenschein angesagt wurde, entschlossen sich meine Kinder, zum Sonnenaufgang auf den Brocken zu wandern. Ich habe mich dann kurzfristig entschieden, sie nicht allein wandern zu lassen. Leider konnte der Webmaster dieser Seite wegen familiärer Pflichten nicht mit.

Wir sind Sonntagmorgen um 3:30 Uhr MESZ in Magdeburg gestartet und waren nach einer reichlichen Stunde in Schierke, wo noch zwei Brockenwanderer auf den Berg wollten. Der Weg ging über die alte Bobbahn und die Brockenstraße. Nur im Wald brauchten wir Taschenlampen. Auf der Brockenstraße reichten der Schnee und die Morgendämmerung, um den Weg zu erkennen. Am Bahnübergang „Goetheweg“ färbte sich der Himmel schon rötlich. Schnell schossen wir mit Selbstauslöser und Stativ das obligatorische Foto am Brockenstein. Am Brockenbahnhof erlebten wir dann den Sonnenaufgang gegen 6:57 Uhr. Nach dem wir uns und den Brocken-Fuchs gestärkt hatten, wanderten wir durch das Eckerloch wieder nach unten. Entgegen kamen uns Wanderer, die schon eine Vielzahl von Brockenaufstiegen gewandert sind. Mit vielen von Ihnen kamen wir ins Gespräch. Am Ortsausgang von Schierke trafen wir noch Brocken-Benno und erzählten, was wir erlebt hatten.

Es war ein sehr schönes Naturerlebnis, da auch das Wetter mitspielte, was für den Brocken nicht immer zutrifft.

Gastkommentar meines Bruders Heinz-Christian Glöckner



Fotos: © Heinz-Christian Glöckner bzw. Carsten Glöckner
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Ein schöner Wintertag 16

Am 13.01.2008 sind wir Vier, diesmal verstärkt durch einen Gastwanderer (mit tollem Fotoapparat) vom Torfhaus aus zum Brocken aufgebrochen. Zuerst gingen wir am Abbegraben entlang. Diese alte bergbauliche Anlage ist zu jeder Jahreszeit schön.

Am Haltepunkt Goetheweg machten wir eine längere Rast, denn wir mussten doch die Brockenbahn fotografieren. Als wir weiter um die Kurve gewandert sind, grüßte uns der Brocken schon wieder ein Stück näher. Auf der Brockenstraße kam uns Brocken-Benno entgegen. Nach einer kurzen Fachsimpelei gingen wir dann das letzte Stück.

Auf dem Brocken ließen wir Fünf uns vor dem Brockenstein fotografieren. Das schöne Wetter (Fernsicht über 70km) nutzten auch Ballonfahrer. Danach wanderten wir den Goetheweg wieder zurück. Über dem Torfmoor (nahe Torfhaus) glänzte im Abendlicht der Brocken und eine schöne Wanderung ging zu Ende. (ca. 17 km)

Gastkommentar meines Bruders Heinz-Christian Glöckner

© Heinz-Christian Glöckner

Videoclip im .wmv-Format: Medieninteresse (ca. 2 Mb)

Brocken-Benno
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Der neue Weg | 28. Oktober 2007 Schierke - Eckerloch - Brocken - Goetheweg - Oberer Königsberger Weg - Schierke (ca. 17 km) 15

Diesmal wollten wir einen neuen Rückweg erkunden. Aber zunächst gingen wir den bekannten schnellen, aber steilen Weg durchs Eckerloch auf den Brocken. Vor knapp 100 Jahren wurde der Weg so beschrieben, den Hexenstieg von damals, der durch die heute für Wanderer gesperrte Kernzone des Nationalparks führte, gibt es allerdings nicht mehr:

Quelle: aus Meyers Reisebücher „Der Harz“ Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1909

Zurück gingen wir über die Brockenstraße und den Goetheweg. In der Nähe des Abzweigs in Richtung Eckersprung bogen wir erstmals links in den Oberen Königsberger Weg ab. Wir folgten dem bequemen Schotterweg zurück bis Schierke.

Bilder

© Heinz-Christian Glöckner

© Heinz-Christian Glöckner
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Herrentag 2007 auf dem Brocken
Oderbrück - Dreieckiger Pfahl - Brocken und zurück (gesamt ca. 15 km) 14

Vom Parkplatz an der B4 in Oderbrück (Süd) folgten wir dem Kaiserweg ein kurzes Stück in nördlicher Richtung. Dann bogen wir rechts in Richtung "Düstere Tannen"/"Rotes Bruch" ab und erreichten nach einem Abstecher zur Aussichtsplattform den "Dreieckigen Pfahl". Auf dem alten Kolonnenweg (Grenze DDR/BRD) gingen wir in Richtung Bahnhof Goetheweg (HSB). Nach einem steilen Anstieg ging es auf dem neuen Goetheweg entlang der Brockenbahn bis zur Brockenstraße (aus Richtung Schierke, wo wir Brocken-Benno und seiner Frau, die schon auf dem Rückweg waren, begegneten) und auf dieser zum Brocken. Insgesamt haben wir rund 350 Höhenmeter überwunden. Auf dem Rückweg liefen wir vom "Dreieckigen Pfahl" direkt zum Kaiserweg und bogen dort links zum Parkplatz ab. Das Wetter war kalt (um 0 Grad), aber trotz eines kurzen Graupelschauers nicht unfreundlich.

Bilder

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Eine Nacht auf dem kalten Berg 13

Am 3. März 2007 war es soweit. Über Nacht auf dem Brocken. Über die Zeiten, an denen Sonne und Mond auf- und untergehen, auch über die totale Mondfinsternis hatten wir uns vergeblich informiert. Eisiger Wind, Schnee und keine 100 Meter Sicht. Aber trotzdem ein Erlebnis. Die Unterkunft im Brockenhotel war gut, vorzüglich das Frühstück.

Besonders beeindruckend war die Ruhe am Abend. Die letzten Wanderer und der letzte Zug der HSB hatten den Brocken verlassen. Eine einmalige Stimmung. Sehr schön auch der Morgen. Die Sonne versuchte, die aufliegenden Wolken zu durchdringen. Überall noch frisch verschneite und verwehte "unberührte Natur" (Zitat, Eingeweihte wissen Bescheid).

Beim Abstieg kamen uns dann auf der Brockenstraße die ersten Wanderer entgegen. Das freundlich werdende Wetter lockte. Auch Brocken-Benno haben wir am Goetheweg erneut getroffen. Kein Wunder, er ist ja jeden Tag auf dem Brocken.

Videoclip im .avi-Format: 99 222 mit dem Frühzug am Goetheweg (13,3 Mb)

Ein "paar" Bilder haben wir natürlich auch gemacht, hier eine kleine Auswahl.

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Erste Begegnung mit Brocken-Benno 12

Am 20. Dezember 2006 kam uns bei einer Brockenwanderung während des Aufstiegs über das Eckerloch der legendäre Benno Schmidt, besser bekannt als Brocken-Benno, beim Rückweg von seiner 4842. Brockenbezwingung entgegen. Dabei kam es zu einem freundlichen Gespräch zwischen uns. Er berichtete unter anderem von seinem Ziel, an seinem 75. Geburtstag am 22. Mai 2007 den 5000. Aufstieg zu feiern. (Es ist ihm natürlich gelungen. Herzlichen Glückwunsch!) An manchen Tagen besteigt er den Brocken sogar zweimal, wovon wir uns am Nachmittag noch persönlich überzeugen konnten. Vor einigen Jahren hat er den Brocken sogar fünfmal am Tag bezwungen.

Bilder | Homepage Brocken-Benno

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"Brockengespenst" von einem regenbogenfarbigen Lichtkranz (Aureole) umgeben

Nein, nicht Brockengeist,
sondern Brockengespenst

Das Brockengespenst ist ein optischer Effekt,
der zuerst auf dem Brocken von Johann Esaias Silberschlag im Jahre 1780 beobachtet und beschrieben wurde:

Wenn der Schatten des Beobachters auf eine Nebel- oder Wolken-Schicht fällt, wird der Schatten nicht durch eine feste Fläche abgebildet, sondern durch jeden Wassertropfen des Dunstes einzeln. Dadurch kann das Gehirn den Schatten nicht stereoskopisch sehen und überschätzt die Größe deutlich. Durch Luftbewegungen bewegt sich der Schatten, selbst wenn der Beobachter still steht. Dieses scheinbar eigene Wesen kann zudem schweben, ohne sichtbaren Kontakt zum Boden zu haben. Die anderen physikalischen Bedingungen auf dem Berg, kühle und feuchte Luft, Stille, sowie die fehlende Orientierung durch mangelnden Weitblick und fehlende Nachbarberge, verstärken den subjektiven Eindruck der scheinbaren Existenz eines "Gespenstes".

Meyers Reisebücher „Der Harz“ Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1909 dazu:

Die berühmteste Erscheinung jedoch ist das sogenannte Brockengespenst, das bei tiefstehender Sonne eintritt, wenn auf der der Sonne entgegengesetzten Seite unweit des Brockengipfels eine Nebelwald hoch aufragt, auf welche die Schatten des Brockenhauses und der auf der Kulm (Gipfel des Berges) sich bewegenden Personen fallen; man sieht dann seinen eigenen Schatten riesenhaft, von einem regenbogenfarbigen Lichtkranz (Aureole) umgeben. Dieselbe Erscheinung pflegt aufzutreten, wenn bei Sonnenschein einzelne Nebel über die Kuppe ziehen. Bedeckt bei klarem Wetter eine Dunstbank den Horizont, so sieht man bei Sonnen-Auf- und -Untergang auf dieser den Schatten des Brockens scharf, jedoch ohne Aureole.



Ansichtskarte
vermutlich um 1900

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Brocken-Wetterwarte

Da der Brocken wegen seiner Wetterextreme meteorologisch interessant ist, wurde schon 1895 das "Preußisch-meteorologisches Observatorium" als die erste Wetterstation auf dem Brocken eröffnet. Damals ein an das Hotel angebauter Turm. Diese Meßstation wurde von Dr. Gustav Hellmann und Dr. Richard Aßmann betreut. Jedoch bereits 1820 führte Carl Wilhelm von Oesfeld, der Chef der trigonometrischen Abteilung des preußischen Generalstabs über mehrere Wochen Wetterbeobachtungen auf dem Brocken durch. Auf seine Anregung hin nahm dann ab 1836 der Brockenwirt Eduard Nehse eine regelmäßige Beobachtung des Wetters auf dem Brocken vor. Auf Grund dieser wurde klar, daß die Wettermessung in höheren Luftschichten bessere Analysen und Wettervorhersagen ermöglicht.

Grund für die besonderen klimatischen Bedingungungen ist der Umstand, daß der Brocken die höchste Erhebung Norddeutschlands ist und damit für die kräftigen Winde höherer Luftschichten von Nordsee und norddeutschen Tiefebene das erste nennenswerte Hindernis darstellt.

Als ab 1935 der in direkter Nachbarschaft gebaute Fernsehsender die Erfassung der Wetterdaten behinderte, ließ der Reichswetterdienst 1936 bis 1938 die noch heute bestehende, 27 Meter hohe Warte errichten. Sie überstand den 2. Weltkrieg weitgehend unbeschadet, wurde jedoch zwischen 1945 - 1947 nicht als Wetterstation genutzt. In ihr waren bis zur Übergabe des Brockens an die Sowjetunion amerikanische Soldaten stationiert. Ab 1949 arbeiteten fünf Mitarbeiter des Meteorologischen Dienstes der DDR auf der Wetterwarte, bis sie 1990 dem Deutsche Wetterdienst (DWD) zufiel. Im Jahr 1995 wurde der Bau umfassend saniert und wird heute von sieben Wettertechnikern betreut. Etwa 40 verschiedene Daten, seit 2000 auch Radioaktivität, werden rund um die Uhr erfaßt.

Laut Statistik ist es auf dem Brocken an 306 Tagen im Jahr (natürlich meist nur wenige Minuten und nicht den ganzen Tag) neblig. 176 Tage im Jahr ist er mit Schnee bedeckt. Den ersten Schnee des Winters gibt es meist schon im September/Oktober. An 85 Tagen im Jahr herrscht Dauerfrost. Durchschnittliche Temperatur übers Jahr 2,6 Grad. Im Winter sind Temperaturen unter -25 Grad nicht ungewöhnlich. Im Durchschnitt fallen 1814 Liter/qm Niederschlag. An nur wenigen Tagen im Jahr herrscht Windstille.

Die gemessenen Extreme:
380 cm Schneehöhe am 15. April 1970,
205 Tage schneebedeckt im Jahr 1973,
154 Liter Niederschlag je Quadratmeter am 17. Juli 2007,
Windgeschwindigkeit 263 Kilometer je Stunde am 24. November 1984, +29,0 Grad Celsius am 20. August 2012, -28,4 Grad Celsius am 1. Februar 1956. Die gefühlten Temperaturen liegen auf Grund des starken Windes aber oft deutlich darunter.

Die maximale Sichtweite liegt bei ca. 230 Kilometer, dabei ist theoretisch eine Fläche von 45.000 Quadratkilometern überschaubar.

Brockenhaus um 1900, links der Turm der ersten Wetterstation  

Foto: © Christian Schneider | Brocken-Wetterwarte am 12. Januar 2009  
Blick auf den während einer Inversionswetterlage aus den Wolken ragenden Wurmberg mit Schanze am 30. Januar 2009  

Foto: © Jens von Wedel | Brocken-Wetterwarte am 13. Januar 2008  
aktuelles Brockenwetter  
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Erstmals haben Wissenschaftler des Dresdner Forschungsinstituts Senckenberg Naturhistorische Sammlungen das Alter des Brockens genau datieren können.

Das Gestein am Gipfel des Berges ist 293 Millionen Jahre alt. Damit sei die bisherige Annahme widerlegt, daß der Brocken während der variskischen Gebirgsbildung entstand. Die Entstehung des Granits sei viel eher mit dem Zerfall des Superkontinents Pangäa in Zusammenhang zu bringen.
Quelle: Magdeburger Volksstimme 1. Juli 2011

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Brocken historisch

Der Berg war schon im Mittelalter bekannt und wird in Urkunden erwähnt, aber niemand ging hinauf. Als erster mit Namen zu nennender Besucher desselben ist der Reformatorenschüler und Kartograph Tileman Stoltz (oder auch Stoll, Stolz, Stella) aus Siegen zu nennen, der um 1500 die Höhe erreichte. Der Wissenschaftler und Magdeburger Bürgermeister Otto von Guericke (1658) und Zar Peter der Große (1697) besuchten den Brocken.

Die erste Kultivierung des Berges datiert aus den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts. Fahrwege, aus Wernigerode und Ilsenburg kommend, wurden angelegt sowie 1736 ein aus Stein gebautes „Wolkenhäuschen“ zum Schutz der Besucher errichtet, welches heute noch steht.

links Wolkenhäuschen mit dem Brockenmuseum im Hintergrund, 17.06.2004, © Heinz-Christian Glöckner
rechts eine Brockendarstellung Anfang des 19. Jahrhunderts

Das älteste Brockenstammbuch datiert von 1753, in jenem Jahr waren 198 Besucher auf dem Gipfel. Im Jahr 1900 waren geschätzte 80.000 Besucher auf dem Brocken, davon 51.209 mit der Eisenbahn. Über die Abstammung des Namens haben ältere Schriftsteller die gesuchtesten und lächerlichsten Behauptungen aufgestellt. Bald findet man ihn lateinisch "Mons Bructerotum", bald "Mons Proculus", griechisch "Melibokos", deutsch "Prockelsberg, Bruckersberg, Blockesbarch" geschrieben, weil man ihn von fern (lat. "procul") sehe. Prätorius behauptet sogar, der Berg habe ehedem "Hellbock" geheißen, weil die Hexen auf Böcken zur Walpurgisnacht hinaufritten. Die älteste Form (Wernigeröder Urkunde von 1490) ist wohl "Brackenberg" (Brack, Bracken bedeutet untaugliches, zur Nutzung nicht verwertbares Holz, also hier ein schwer zugängliches Dickicht). Die Quelle zu: Sagen um den Brocken, Flora auf dem Brocken, Reisezeit, Ausrüstung

Quelle: stark gekürzt aus Meyers Reisebücher „Der Harz“ Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1909

Die Geschichte des Brockens wäre unvollständig ohne die Gechichte der Brockenwirte.

Der erste Brockenwirt war der Torfaufseher Johann Ernst Mahrholtz. Er betrieb ab 1743 eine Torfstecherunterkunft auf der Heinrichshöhe, die damals als Brockenhaus galt und auch Reisenden Wetterschutz und Unterkunft gewährte. Ihm folgte Johann Peter Müller, der von 1764 bis 1769 die Hütte auf der Heinrichshöhe führte.

Friedrich Christian Gerlach führte ab 1800 das erste Gasthaus direkt auf dem Brocken, welches den schwierigen klimatischen Bedingungen und mehreren Bränden trotzend mit wenigen Unterbrechungen bis zu seiner Bombardierung im April 1945 bewirtschaftet wurde. Gerlach konnte im Jahr 1825 an manchen Tagen auf 100 und mehr Übernachtungen verweisen. Sein Nachfolger war ab 1834 Eduard Nehse. Er wurde durch erste meteorologische Messungen und Aufzeichnungen sowie die Veröffentlichung einer Wanderkarte "Wegweiser zwischen Ilsenburg und Brocken" bekannt. Auch eine Sammlung der Fremdenbücher hat er herausgegeben. Ihm folgten Emanuel Köhler (1851), Gustav Schwanecke (1875) und Luis Brüning (1896).

Ab 1907 übernahm nach einer Ausschreibung der Halberstädter Rudolf Schade die Brockenwirtschaft. Er sorgte für ersten Komfort durch Gaslicht- und Heizungsanlage sowie Wasserversorgung. Seine Witwe führte nach seinem Tod 1927 das Haus weiter. Von 1954 bis 1960 bewirtschaftete Walter Brüninghaus den Brocken, danach eine Frau Beier bis zur Sperrung des Brockens 1961.

Nach fast 30-jähriger Sperrung des Brocken für Besucherverkehr übernahm Hans Steinhoff ab dem 1. Februar 1990 - später gemeinsam mit seinem Sohn Daniel - die gastronomische Imbissbetreuung auf dem Brocken und betrieb ab dem Jahr 2000 das Brockenhotel.

Heute, nach dem Tod seines Vaters Hans am 2. Juni 2016, werden das Brockenhotel und mehrere gastronomische Einrichtungen von Daniel Steinhoff betrieben.

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99 7235 mit Personenzug in Rtg.
Brocken an der Alten Bobbahn
14.05.2004

99 222 mit Personenzug auf der Fahrt
zum Brocken am Goetheweg
17.06.2004
 
99 7237 mit Personenzug bei der
Ausfahrt aus dem Bahnhof Brocken
28.07.2006
99 5902 im Bahnhof Brocken
20.07.2003
99 6101 und 99 5902 im Bahnhof
Brocken | 20.07.2003
99 5902 im Bahnhof Brocken
20.07.2003
99 222 mit Personenzug auf der Fahrt
zum Brocken vom Goetheweg
fotografiert | 15.04.2003
99 6101 im Bahnhof Brocken
20.07.2003
Triebwagen 187 016 im Bahnhof Drei-Annen-Hohne | 13.06.2006
© Heinz-Christian Glöckner
99 7327 mit Personenzug auf der Fahrt
vom Brocken am Goetheweg
17.06.2004
Diesellok 199 874 mit Schneeschleuder LSF 071 (99-09-02) im Bahnhof Brocken | 18.12.2005
© Carsten Glöckner
99 7236 mit Personenzug bei der
Ankunft im Bahnhof Brocken
11.03.2006
Ankunft im Bahnhof Brocken
11.03.2006
99 7234 mit Personenzug bei der
Ausfahrt aus dem Bahnhof Schierke
Rtg. Drei Annen Hohne | 09.11.2004
Bahnhof Brocken vom Brockenmuseum
fotografiert | 15.04.2003
Bahnhof Schierke Rtg. Brocken
09.11.2004
Triebwagen 187 025 ex"NWE T3"
im Bahnhof Brocken | 17.06.2008
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Eine Nacht auf dem kalten Berg
Der letzte Zug Bahnhof Brocken
Ruhe am Abend. Die letzten Wanderer und der letzte Zug haben den Brocken verlassen
Nachts auf dem Plateau Zweites Frühstück Wetterstatistik
Die Sonne versucht, die aufliegenden
Wolken zu durchdringen
Auf der Brockenstraße am Bahnhof
An der Brockenstraße Überall noch frisch verschneite und verwehte "unberührte Natur"
   
Blick in Richtung Wurmberg    
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Herrentag 2007 auf dem Brocken
Bahnhof Brocken Am Goetheweg
Kolonnenweg am Bodesprung
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Der neue Weg
Morgenstimmung Am Eckerloch Richtung Torfhaus
Bahnhof Brocken Richtung Wernigerode Bode bei Schierke

Die orange markierten Stempelstellen will ich noch erkunden!
Die grünen habe ich einmal, die gelben zweimal und die grauen bereits dreimal besucht.

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